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Unser «FORUM für Kunsttherapien» erscheint einmal im Jahr und wird von einem mehrköpfigen Redaktionsteam betreut.
Zur aktuellen Ausgabe
Wir freuen uns, das Forum für Kunsttherapien 2025 mit dem Titel «Transformation» präsentieren zu dürfen.
Folgende Artikel finden sich im aktuellen Heft:
- Im Editorial formuliert Maria Studer unser differenziertes Verständnis von Kunsttherapie und weist daraufhin, dass Transformation nicht nur als Thema, sondern als Haltung und Suchbewegung verstanden werden soll.
- Den Leitartikel "Becoming an Arts Therapist: Ethics, Power and Social Transfomation" verfasst von Dominik Havsteen-Franklin, Vizepräsident des Europäischen Kunsttherapieverbandes EFAT, veröffentlichen wir bewusst in englischer Originalsprache, als Zeichen des grenzüberschreitenden Dialogs und des gemeinsamen Einstehens für eine nachhaltige Zukunft unserer Profession. Wir stellen ihn digital zur Verfügung, um eine breite Leserschaft zu erreichen und die erleichterte Übersetzung mit KI zu ermöglichen.
- "Revolucion sin muertos" ist der berührende Bericht aus den kolumbianischen Anden, welcher die einzigartige künstlerische Gegenbewegung beschreibt, die sogenannte Comuna 13, welche mit Kultur rebelliert gegen massive Menschenrechtsverletzungen, gegen Gewalt und totgeschwiegene Militäroperationen. Widerstand bedeutet für diese jungen Menschen, neue Wege zu denken, Transformation als tiefgreifende Veränderung zu leben. Von Laura Carmona Ayuso und Maria Studer
- Im Artikel "Transformation in der Figurenspieltherapie" beschreibt Monika Felix, wie ein vierjähriges Mädchen durch das Puppenspiel seine tiefliegenden Ängste transformiert, handlungsfähig, mutig und wirksam in den Alltag zurückfindet.
- "TransFORMation durch Kunsttherapie" ermöglicht den Einblick in den Prozess einer erwachsenen Klientin, die durch Mal-und Gestaltungstherapie ein anderes Selbstverständnis entwickeln durfte. Aufgezeichnet von Nathalie Danzeisen.
- Mit "Die Kammgarn West" gewinnen wir Einblicke in die Schaffensprozesse von sechs Künstler:innen, vereint durch die Zwischennutzung gemeinsamer Räumlichkeiten. Tanja Griadunova, eine der Künstlerinnen, prägt mit ihren gemalten Werken das reich bebilderte, bunte Heft auf mehreren Seiten.
- "Musiktherapeutische Improvisation mit jungen Menschen mit Trisomie 21" zeigt auf, wie durch gemeinsames Musizieren Empathie und Selbstbewusstsein wachsen dürfen, von Katja Scheffer.
- Der Fachbereich Kunsttherapie der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) wirkte an der aktuellen Ausstellung im Stapferhaus in Lenzburg mit. Mit dem Titel "Vom Therapieraum ins Stapferhaus" beschreibt Liliane Dougan-Hüsler, wie wertvoll diese Öffentlichkeitsarbeit zur Entstigmatisierung psychisch erkrankter Menschen sein kann.
- Mit "Wie der Kunsthandwerker René Soller Raum umformt" beschreibt Rahel Brügger den schöpferisch kreativen Prozess, wenn eine Idee vom Kopf in die Materie übergeht.
- "Transition: Von der Pathologisierung zur Selbstbestimmung", der Kunsttherapeut Dominik Buser thematisiert die Bedürfnisse von Transmenschen und führt ein Interview mit Gabriela Jaroš.
- "Kunsttherapie im wissenschaftlichen Diskurs" ist eine Ermutigung der Kunsttherapeutin Dr. Johanna Masuch, sich als Kunsttherapeutin auf neue Formen von Forschung einzulassen.
- Abgerundet wird das Heft durch eine Buchbesprechung.
Wir wünschen uns, mit den vorliegenden Beiträgen eine breite Leserschaft inspirieren zu können.
Das Redaktionsteam
Maria Studer, Brigitte Scheuner, Christiane Tureczek, Rahel Brügger, Alexandra Schüler, Sabine Böni und Katja Scheffer
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